Aufnahme von neuen Partnerplantagen
Zur Erweiterung unseres Netzwerks von Partnerbauer:innen in der Elfenbeinküste ging es erneut zurück zu den Ursprüngen. Für Dayog war es von vorne herein klar, dass wir für die KOKOJOO Produkte nur direkt mit Bäuer:innen in den Kakaoanbauländern arbeiten wird. Auch ist Kern unserer Strategie zumindest ein Teil der Produktion vor Ort durchführen zu lassen, denn nur so kann Entwicklung gefördert werden. Die Verlagerung der Wertschöpfung nach Afrika war und ist eine bewusste Entscheidung, denn es gäbe auch die Möglichkeit, die Kakaobohnenschalen beispielsweise von deutschen Schokoladenherstellern zu beziehen.
Wir von KOKOJOO brüsten uns nicht damit teilweise in Afrika zu produzieren, weil es für uns eine Selbstverständlichkeit ist, dass durch unsere Produkte dort ein Mehrwert entsteht, wo die Rohstoffe herkommen. Schließlich wächst Kakao ja nun mal nicht in Europa. Es ist eine Frage der Fairness, dass Anbauer:innen einen angemessenen Teil vom Schokoladen-Kuchen bekommen. Unser Ansatz steht somit im Gegensatz zu einem gewissen Startup in der Schweiz, das offen zugegeben hat, das Markenbild von KOKOJOO kopiert zu haben. Dieses Unternehmen stellt sich als Helfer der "armen Bauern in Ghana" dar, weil es die Warenproduktion in Afrika stattfinden lässt. Das Erschreckende dabei ist, dass ihre wohltäterische Selbstdarstellung keine Wahl ist, sondern alternativlos aufgrund der Art der Gewinnung ihres Produkts. Und das ist der Unterscheid zu KOKOJOO.